Hallo Hamburg! Stadt neu bauen – Die Stadt braucht ihre Handwerksbetriebe direkt im Quartier

Im Fokus dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ steht das Handwerk und dessen Bedeutung für die Stadtentwicklung. Allein in Hamburg gibt es 120 unterschiedliche Handwerksberufe. Dazu zählen im Bau- und Ausbau (z. B. Maurer:in, Heizungstechniker:in,…), im Bereich Ernährung (z. B. Bäcker:in, Bierbrauer:in,..), im Themenfeld Gesundheit (z. B. Optiker:in, Zahntechniker:in, …) sowie viele weitere Berufsgruppen wie Reinigung, Schuster:in, Bestatter:in, Fotograf:in usw.

Im Fokus dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ steht das Handwerk und dessen Bedeutung für die Stadtentwicklung. Allein in Hamburg gibt es 120 unterschiedliche Handwerksberufe. Dazu zählen im Bau- und Ausbau (z. B. Maurer:in, Heizungstechniker:in,…), im Bereich Ernährung (z. B. Bäcker:in, Bierbrauer:in,..), im Themenfeld Gesundheit (z. B. Optiker:in, Zahntechniker:in, …) sowie viele weitere Berufsgruppen wie Reinigung, Schuster:in, Bestatter:in, Fotograf:in usw.

In gemischt genutzten Neubauquartieren spielt die Ansiedlung von Handwerksbetrieben eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen auf kurzem Wege die Nahversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner. Hjalmar Stemmann, Präsident der Hamburger Handwerkskammer, weist darauf hin, dass eine bequeme Erreichbarkeit von Optiker, Hörgeräteakustiker, Bäckerei, oder Schuster eine wichtige Rolle im Alltag der Menschen jeden Alters spielen.

IBA-Geschäftsführerin Karen Pein diskutiert mit ihrem Gast Lösungen der potenziellen Konflikte von Wohn- und Gewerbenutzung in unmittelbarer Nachbarschaft. Hjalmar Stemmann sieht bei der Mischung in der heutigen Zeit deutlich geringere Konflikte, da insbesondere im Handwerk die Lärmimmissionen durch technischen Fortschritt zurückgegangen sind. Im Gespräch wird deutlich, dass in der Stadtplanung die Ansiedelung von Handwerksbetrieben individuell zu betrachten ist. Die Bandbreite an räumlichen wie technischen Anforderungen für einzelne Betriebe sei sehr groß. In Hamburg hat sich die Parksituation für Handwerker durch die umfänglichen Anwohnerparkzonen verschärft. Hier fordert der Präsident der Handwerkskammer dringend Lösungen ein, die teilweise erst auf Bundesebene gefunden werden müssen.

Hjalmar Stemmann macht deutlich, dass die Klimawende nur gelingen kann, wenn auch die entsprechenden Handwerksbetriebe ausreichend Nachwuchs ausbilden könnten. Das Handwerk biete eine große Bandbreite an nachhaltigen Berufen, die einzelnen Bausteine der Klimawende konkret zu realisieren.

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