Hallo Oberbillwerder!
Mitmacherin Dagmar Strehlow

In diesem Februar übernahm Dagmar Strehlow das Amt der Vorsitzenden des Bezirklichen Seniorenbeirats in Bergedorf von Karin Rogalski-Beeck. Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der Älteren in der Öffentlichkeit und gegenüber der Verwaltung. Er wirkt als Bindeglied zwischen Bezirkspolitik, vielen Einrichtungen des öffentlichen Lebens und der älteren Generation. Seine Vorschläge und Anregungen sind vom Bezirksamt zu prüfen. An den Ausschusssitzungen der Bezirksversammlung nehmen die Vertreter:innen teil und haben Rederecht. Dabei werben sie für die Positionen der Älteren und nehmen Einfluss.

In diesem Februar übernahm Dagmar Strehlow das Amt der Vorsitzenden des Bezirklichen Seniorenbeirats in Bergedorf von Karin Rogalski-Beeck. Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der Älteren in der Öffentlichkeit und gegenüber der Verwaltung. Er wirkt als Bindeglied zwischen Bezirkspolitik, vielen Einrichtungen des öffentlichen Lebens und der älteren Generation. Seine Vorschläge und Anregungen sind vom Bezirksamt zu prüfen. An den Ausschusssitzungen der Bezirksversammlung nehmen die Vertreter:innen teil und haben Rederecht. Dabei werben sie für die Positionen der Älteren und nehmen Einfluss.

„Wir müssen da viele thematische Felder bearbeiten. Ich kümmere mich um die Bereiche Kultur und Umwelt und bekomme sehr viele E-Mails. Auch Oberbillwerder ist oft ein Thema.“

Dagmar Strehlow, 1945 geboren, wuchs in der Siedlung Alt Nettelnburg auf und wohnt, bis auf eine kurze Unterbrechung, noch heute dort. Mit ihrem Mann baute sie damals ein Haus nahe ihren Eltern und liebt den großen Garten und auch die Arbeit darin. Das selbst angebaute Obst und Gemüse erfreut auch ihre Kinder und Enkelkinder, die in direkter Nachbarschaft leben.

„Wir sind bodenständig und sehr eng mit Bergedorf, Allermöhe und den Vier- und Marschlanden verbunden. Alle haben dieselben Bodenbedingungen und viele Gräben, um die wir uns gemeinsam kümmern, das passt und schweißt zusammen!“

Bis zur Rente arbeitete Dagmar Strehlow im steuerberatenden Beruf. Angefangen hat sie im Finanzamt Bergedorf, hat dann als Diplom-Finanzwirtin die Seite gewechselt und Mandant:innen aller Art betreut. Doch ihre große Leidenschaft galt der Kommunalpolitik. Vor über 50 Jahren ist sie in die SPD eingetreten und ist immer noch in unterschiedlichsten Ämtern aktiv.“

Durch ihr politisches Engagement war Dagmar Strehlow frühzeitig in das Projekt Oberbillwerder eingebunden. Sie nahm an sämtlichen öffentlichen Beteiligungsverfahren teil und brachte dort ihre Ideen und Wünsche besonders für die älteren Menschen ein, die dort einmal leben sollen.

„Ich habe mich immer sehr für Baugemeinschaften eingesetzt. Dadurch kann in Oberbillwerder etwas sehr Lebendiges und ein großartiges Miteinander entstehen. Wichtig ist, dass auch Seniorinnen und Senioren in Form von Mehrgenerationen-Häusern davon profitieren. Es gibt in Bergedorf schon mehrere solcher Projekte, die prima laufen.“

Als Vorsitzende des Seniorenbeirats hat Dagmar Strehlow noch andere Themen, die sie sich in Oberbillwerder, Hamburgs 105. Stadtteil wünscht. Da ist zum einen die Gewährleistung von Mobilität im Alter gefragt, die sie sich mittels kleiner automatisierter Gefährte vorstellen könnte. Zum anderen hofft Dagmar Strehlow auf möglichst viele Begegnungsstätten und Gemeinschaftsräume für Chöre, Spielerunden und Bildungsangebote. Und natürlich auf das Schwimmbad und viele Sportstätten.

„Vielleicht lassen sich die Erdgeschossflächen der Mobility Hubs gut für unsere Anliegen nutzen. Und neben Sozialräumen passen vielleicht auch noch Einkaufsmöglichkeiten und ärztliche Versorgungseinrichtungen dort hinein.“

Dagmar Strehlow will die Entwicklung von Oberbillwerder in jedem Fall weiterhin aktiv begleiten, auch wenn sie wegen der jetzt anstehenden Gartenarbeit ganz schön gefordert ist. Zum Glück hat sie dabei mittlerweile tatkräftige Unterstützung.

„Meine beiden Enkel helfen mit, wenn sie nach der Schule bei Oma und Opa sind. Sie legen gerne Kartoffeln und Erbsen und freuen sich dann auf unsere gemeinsame Ernte.“