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Schülerinnen und Schüler entwickeln Ideen für Oberbillwerder

Die breite und umfassende Beteiligung von verschiedenen Zielgruppen, ist eine Besonderheit des Prozesses zur Masterplanentwicklung für Oberbillwerder. Das Bezirksamt Bergedorf und die IBA Hamburg haben daher ein Projekt zur Beteiligung von Jugendlichen ins Leben gerufen. In einem ersten Workshop haben Schülerinnen und Schüler der Gretel Bergmann Schule ihr ideales Oberbillwerder entworfen. Anhand von Modellen und Fotocollagen zeigten sie ihre Vision von einem lebenswerten Stadtteil auf.

Die breite und umfassende Beteiligung von verschiedenen Zielgruppen, ist eine Besonderheit des Prozesses zur Masterplanentwicklung für Oberbillwerder. Das Bezirksamt Bergedorf und die IBA Hamburg haben daher ein Projekt zur Beteiligung von Jugendlichen ins Leben gerufen. In einem ersten Workshop haben Schülerinnen und Schüler der Gretel Bergmann Schule ihr ideales Oberbillwerder entworfen. Anhand von Modellen und Fotocollagen zeigten sie ihre Vision von einem lebenswerten Stadtteil auf.

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Themen wie Wohnraum für unterschiedliche Menschen, spannende Architekturen (dann seien „auch Hochhäuser ok“) oder viel Grün ähnelten denen, die auch die Erwachsenen eingebracht haben. Darüber hinaus planten die Jugendlichen, die zwischen 16 und 18 Jahren alt sind, Kunst im öffentlichen Raum, wünschten sich eine „bunte“ Stadt bezogen auf Architektur und Freiraum sowie Rückzugsorte für junge Menschen. Die Entwürfe machten auch Vorschläge für Religionszentren, in denen sich die unterschiedlichen Religionen begegnen können. Fahrradstraßen, Fitnessstudios, ein Schwimmbad, multifunktionale Sportplätze oder auch Bewegungsräume für Senioren zeigten, dass Sport ein prägendes Element sein kann. In allen Entwürfen gab es eine gemeinsame Mitte / ein Zentrum – von der modernen Markthalle, über einen Park oder öffentliche Arbeitsräume mit WLAN für Schüler bis hin zum Ärztehaus, legten die Jugendlichen darin verschiedene Nutzungen fest.

In einem zweiten Workshop im Februar werden die eigenen Entwürfe mit denen der vier Planungsteams, die für die zweite Phase des Wettbewerblichen Dialogs ausgewählt wurden, verglichen und ein Hinweispapier für die Planerinnen und Planer erstellt. Das gesamte Projekt wird anschließend dokumentiert und zum Download bereit gestellt.