
Wohnen, Arbeiten, Soziales
Gemeinsam leben
Oberbillwerder besteht aus fünf Quartieren, in denen sich die Art des Wohnens bewusst voneinander unterscheiden wird. Insgesamt 6.000 bis 7.000 Wohneinheiten in unterschiedlichen Typologien, Bauherrenschaften und Nutzungen ermöglichen es, unterschiedlichen Wohnanforderungen gerecht zu werden: Das Stadthaus am Wasser, das bezahlbare Apartment im urbanen Zentrum, inklusive Wohnformen, das Azubi-Wohnheim oder das Einfamilienhaus im Grünen sind nur einige Beispiele für das abwechslungsreiche Angebot. Diese Vielfalt ermöglicht in den verschiedenen Lagen die Umsetzung des Hamburger Drittelmix – geförderter Wohnungsbau, Mietwohnungsbau und Wohnungen im Eigentum. Hier entsteht ein neuer Lebensmittelpunkt für Familien, Senior:innen, Studierende, Personen mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderungen und weitere Zielgruppen. Auch auf zukünftige Lebenswelten will die IBA Hamburg reagieren, mit flexiblen Grundrissen oder der Kombination von Wohnen und Arbeiten. Hinzu kommt ein großer Anteil von Grundstücksangeboten für Baugemeinschaften.

Hier entsteht ein neuer Lebensmittelpunkt für Familien, Seniorinnen und Senioren, Studierende, Personen mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderungen und weitere Zielgruppen.
Soziales Miteinander
Die Planung für Oberbillwerder will die Lebensqualität sowohl der künftigen Bewohner:innen als auch der Anwohner:innen der angrenzenden Stadtteile im Blick haben. Hierfür bietet der Stadtteil urbane Vielfalt für das soziale Leben: Vielfältige und niedrigschwellige Angebote in den Bereichen Freizeit, (Stadtteil-) Kultur, Bildung, Gesundheit, Soziales, Sport und Nachbarschaft sowie attraktive Räume mit Mitgestaltungs- und Teilhabemöglichkeiten machen den Stadtteil für Menschen lebenswert.
Oberbillwerder wird auch ein Ort für innovatives Arbeiten, gemeinsames Lernen, Kreativwirtschaft und kulturelle Produktion: Hier können kostengünstige Räume für moderne Arbeitsformen (z. B. Co-Working und Bürogemeinschaften) sowie kleinteilige Produktionsorte für die Kreativwirtschaft und Kultur (z. B. Ateliers, Werkstätten und Proberäume) entstehen. Das Miteinander der Menschen soll durch angebotsbezogene sowie durch räumliche Vernetzung gefördert werden.
© ADEPT + Karres en Brands / IBA Hamburg


© ADEPT + Karres en Brands / IBA Hamburg
Arbeiten und Bildung
In Oberbillwerder wird es ein umfängliches Angebot an Arbeitsplätzen und Bildungseinrichtungen geben. Hier ist unter anderem ein Standort der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgs (HAW Hamburg) mit der Fakultät Life Science geplant. Dabei sind innerhalb der Hochschulfläche ergänzende Nutzungen, wie beispielsweise gewerbliche oder soziale Nutzungen integriert, die zur räumlichen und funktionalen Verzahnung mit dem Stadtteil beitragen. Vorgesehen sind mindestens 14 Kitas, zwei Grundschulen sowie das Bildungs- und Begegnungszentrum (BBZ), welches eine Stadtteilschule, ein Gymnasium und außerschulische Nutzungen für alle Menschen des Stadtteils vereint. Ein offener Stadtteilschulhof steht Anwohner:innen und Besucher:innen (vor allem außerhalb des Schulbetriebs) zur Verfügung.
Weitere Arbeitsplätze können durch zentrenrelevante sowie wohnungsnahe Infrastrukturen (z. B. Einzelhandel, Friseur, Optiker, Apotheke, Dienstleistungen, Gastronomie) entstehen. Darüber hinaus sind Flächen für einen Handwerkerhof, Büros, Co-Working-Spaces und medizinische Versorgung vorgesehen.
© ADEPT + Karres en Brands / IBA Hamburg
Sie interessieren sich für Miet- / Eigentumswohnraum?
Derzeit können wir leider noch keine Auskünfte über Miet- und Eigentumswohnraum geben. Zuvor muss vom Bezirk Bergedorf Planrecht geschaffen werden. Danach können erste Erschließungsarbeiten auf der Fläche beginnen. Auch wenn es schon eine große Nachfrage gibt, führt die IBA Hamburg keine Wartelisten. Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie künftig Informationen zur aktuellen Projektentwicklung.

Wohnen, wie es zum Leben passt
Fünf Quartiere, viele Möglichkeiten: vom Stadthaus am Wasser bis zur geförderten Wohnung im Grünen – für Singles, Familien, Ältere und alle dazwischen.
Häufige Fragen
Was ist der Hamburger Drittelmix?
Vorgesehen ist gemäß dem Bündnis für das Wohnen der Hamburger Drittelmix mit bis zu 35 % gefördertem Wohnungsbau, frei finanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass es für alle Bedarfe und Einkommen Wohnungsangebote in einem Quartier gibt und sich eine gut gemischte Bewohnerstruktur dort ansiedelt.
Gibt es eine Warteliste für Miet-/Kaufinteressierte?
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