
Wettbewerbe
Der Wettbewerbliche Dialog
Die Bedeutung des öffentlichen Raums und die Qualität der gebauten Umwelt sind für unsere Gesellschaft unumstritten. Bei großen Bauaufgaben ist es selbstverständlich, dass eben diese Qualität am ehesten mithilfe des Ideen-Wettstreits um die beste Lösung für städtebauliche, architektonische, baulich-konstruktive oder künstlerische Aufgaben erreicht und erhalten werden kann. Entsprechend gibt es eine Richtlinie für Planungswettbewerbe der Freien und Hansestadt Hamburg.

„Wettbewerbe fordern im wetteifernden Vergleich die schöpferischen Kräfte heraus und fördern innovative und nachhaltige Lösungen für eine zukunftsgerechte Umweltgestaltung. Bei der Bestimmung der Ziele des Wettbewerbs können die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden.“
Richtlinie RPW 2015
Die Grundsätze
Alle Regeln für derartige Wettbewerbe in Deutschland beruhen auf bereits 1867 definierten elementaren Grundsätzen und Prinzipien. Diese Grundsätze haben bis heute ihre Gültigkeit:
- Die Gleichbehandlung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettbewerb, auch im Bewerbungsverfahren
- Die klare und eindeutige Aufgabenstellung
- Das angemessene Preis-Leistungs-Verhältnis
- Das kompetente Preisgericht
- Die Anonymität der Wettbewerbsbeiträge
Die Aufgabenfelder
Wettbewerbe erstrecken sich insbesondere auf folgende Aufgabenfelder: Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung, Landschafts- und Freiraumplanung, Planung von Gebäuden und Innenräumen, Planung von Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen, technische Fachplanungen.
Alle Wettbewerbe im Detail
Im Folgenden stellen wir Ihnen abgeschlossene Wettbewerbe zur Planung von Oberbillwerder vor. Allen voran ging der Wettbewerbliche Dialog, der den Grundstein für den Masterplan Oberbillwerder legte.




