Kampfmittelsondierungen für Oberbillwerder

Während der Planungen für den neuen Stadtteil Oberbillwerder wurde festgestellt, dass das zu bebauende Gelände mehrere Verdachtsflächen auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg aufweist.

Raupenbagger auf offenem Gelände

Es handelt sich hierbei um allgemeine Verdachtsflächen von Bombenblindgängern. Diese liegen im Bereich bestehender als auch ehemaliger Wassergräben auf den derzeit landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Nördliche Bahngraben steht zudem vollständig unter allgemeinem Bombenblindgängerverdacht.

Zur Herstellung der Kampfmittelfreiheit beginnen am 5. Februar 2024 die Sondierungsarbeiten. Diese werden voraussichtlich Ende März 2024 abgeschlossen.

Die Sondierungsarbeiten im Bereich des Nördlichen Bahngrabens können zum größten Teil vom nördlichen Ufer aus erfolgen. Hiervon ausgenommen sind die ca. 300 m der Veloroute 9 unmittelbar entlang des Nördlichen Bahngrabens. Daher wird für die Bearbeitungszeit eine Umleitung der Veloroute notwendig. Für die Zeit der Sondierung wird ab dem Bahnhof Allermöhe eine Umleitung über den Walter-Rudolphi-Weg zum Mittleren Landweg eingerichtet.

Die IBA Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, (IPEG) plant stellvertretend für die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) die Entwicklung des neuen Stadtteils Oberbillwerder.